hat hier jemand im gelben Forum zusammengefaßt.
Archiv für den Monat August 2013
Und jetzt die FAZ: Deutschlands Souveränität ungeklärt
Jetzt traut sich auch die FAZ, unfaßbar:
„… denn es ist mehr als unklar, ob Deutschland überhaupt souverän ist.“
Im weiteren Text, aus welchem ich hier zum Schutz vor Unbill nicht weiter wörtlich zitiere, wird dann Deutschlands Souveränität als „ungeklärt“ bezeichnet, das Grundgesetz als schöne Fassade, hinter der alte Kontrollrechte der Alliierten weitergelten. Es wird gefragt, ob das Grundgesetz „Dispositionsmasse eines wie auch immer gearteten Besatzungsrechts“ sei, ob heimlich Ausnahmezustand gelte, ob „Militärbündnisse und Überwachungs-Geheimabkommen eine unsichtbare Vetomacht bilden“.
Das Thema wird nicht nur als Nebenaspekt gestreift, nein, die zweifelhafte Souveränität Deutschlands wird im vorletzten Absatz ausdrücklich als „Kern des Problems“ bezeichnet!
Ob der Verfasser jetzt einen psychologischen Gutachter ins Haus kriegt?
Besatzungsstatut gilt noch: Es wird immer offizieller
Jetzt hat es Gregor Gysi von der Linken in einem Interview mit dem Deutschlandradio ganz deutlich, ganz offiziell und öffentlich gesagt:
„Aber was ich eben auch erstaunlich finde ist, dass ja das Besatzungsstatut immer noch gilt. Wäre es nicht doch an der Zeit, dass wir mal als Land souverän werden und die Besatzung beendet wird? Dazu müsste eben auch das Besatzungsstatut aufgehoben werden. Jetzt haben sie nur die Verwaltungsvereinbarung zwischen den Geheimdiensten aufgekündigt, das reicht nicht. Wir brauchen kein Besatzungsstatut mehr, Deutschland muss das beenden.“
Daß ich das noch erleben darf. Und weiter:
„Die Bundesregierung, Sie haben das erwähnt, hat nun ein Abkommen mit Großbritannien und den USA gekündigt, von 1968 ist es. Es regelt den Austausch von Daten, auch mit Geheimdiensten. Ist das nicht ein richtiger Schritt?
Ja, aber der reicht nicht, weil das Besatzungsstatut nach wie vor gilt. Und es kommt noch etwas hinzu. Es gibt ja die Genehmigung an über 200 Firmen, die steuerbefreit sind, die andere Privilegien hatten, erteilt von Außenministern, hier zu spionieren. Die machen das ja im Auftrage dieser Geheimdienste; im Auftrage des Militärs. Und wissen Sie, wer der erste Außenminister war, der das genehmigt hat? Das war Joschka Fischer. Der zweite hat es erweitert, das war Herr Steinmeier. Und der dritte, der es auch noch mal erweitert hat, war Herr Westerwelle. Über 200 Firmen haben im Auftrage des amerikanischen Militärs und der amerikanischen Geheimdienste hier die Spionage privilegiert organisiert, steuerbefreit. Die konnten machen, was sie wollten. Die Regierung hat gesagt, die sind nicht an das Recht gebunden. Das hat mich wirklich entsetzt, damit hatte ich nicht gerechnet.
[…]
Dann muss man, ich sage es noch einmal, das Besatzungsstatut aufheben, das können wir auch verlangen, wir sind ja ein souveränes Mitglied der Organisation der Vereinten Nationen …
… welche Folgen hätte das denn?
Ja, das hätte die Folgen, dass sie nicht aus dem Besatzungsstatut Rechte herleiten können für ihr Militär, für ihre Geheimdienste. Das ist dann vorbei. Und damit sie rechtmäßig handeln, geht es dann nur noch über Verträge mit Deutschland. Und dann hängt es wieder vom Willen der politischen Mehrheit und der Regierung ab, was sie genehmigt und was sie nicht genehmigt. … wenn ich die Regierung eines Landes bin, dann ist es meine Aufgabe, meine Bevölkerung zu schützen.“
Gregor Gysi ist jetzt also ein Rechtsextremer. Denn nur Rechtsextreme behaupten so einen Quatsch …
Die Spur des Geldes
Harald Schumann vom Tagesspiegel hat recherchiert: Wer wird gerettet, wenn Banken gerettet werden?
Die Antwort: Banken und Investmentfonds, meist deutsche und französische. Gerne auch mal der Name Rothschild dabei …
Raum der Liebe
Wo immer du bist, gestalte einen Raum der Liebe. Laß die Liebe in dir in den Dingen um dich her sichtbar werden. Sie wird mächtiger, wenn sie Gestalt annimmt.
Danke für den Begriff „Raum der Liebe“, Anastasia aus der Taiga. Er klingt so simpel, so unspektakulär, und ist dabei ein so wichtiger Schlüssel für mich.
Projektionsquelle
Tiefsitzende, oft unerkannte Ängste rufen das Gefürchtete aktiv herbei. Das heißt aber nicht, daß konsequentes Ignorieren des Gefürchteten es zuverlässig fernhält. Die Tür in dein Leben ist dann zwar nicht offen, sondern zu – aber nicht abgeschlossen. Wer will, kann immer noch hereinkommen. Das Böse und Schlechte verschwindet nicht, indem man so tut, als sei es nicht da. Das wäre das vielbelächelte Vogel-Strauß-Verhalten. Wenn man mit Gutem wie Schlechtem rechnet, ist die Tür nicht abgeschlossen, sondern sozusagen unsichtbar.
Wenn du willst, daß etwas nicht in dein Leben tritt, tritt ihm bewußt mit offenen Armen entgegen, empfange es gelassen(!) und bereitwillig – und es wendet sich ab. Denn es gibt nicht nur das universelle Gesetz der Anziehung (law of attraction), sondern auch das der bewußten Wahrnehmung (law of awareness). Was bereitwillig angenommen wird, findet keine Projektionsquelle, deren Ausgangsgedanken es abbilden kann. Das ist wie bei einer Leinwand ohne Filmvorführgerät. Da könnte alles mögliche drauf zu sehen sein – kommt halt drauf an, ob das Gerät läuft und welcher Film drin ist. Und es ist immer der Film drin, den man nicht sehen will. Wenn man also entspannt bleibt und bereitwillig sehen will, was immer da kommt, ohne es befürchtend vorwegzunehmen, bleibt die Kiste gewissermaßen aus … 😉
Das ist schon irgendwie witzig, oder? Das, was wir am meisten fürchten, produzieren wir durch unsere Furcht und bestätigen uns damit, daß wir es fürchten müssen. Und das ist so ein eingefahrenes Kopfkino-System, daß wir selbst nach Bewußtwerdung immer wieder reinrutschen in diese ollen Geisterbahngleise. Gedankenkontrolle bitte. Aber nicht verbieten, sondern bewußt gelassen anschauen, was da kommt, ist die Devise. Dann geht der Kelch häufig vorüber, egal wie unwahrscheinlich das eben noch schien.
Probier’s mal. Ohne Angst auf das schauen, was du wahrnimmst, weißt und vorhersiehst. Wenn du deine Angst nicht kontrollierst, werden es andere für dich tun. Und zwar eher nicht zu deinem Vorteil. ^^
Genau das
„… für regionales, authentisches „Heidi-Marketing“. Dieses Marketing vollzieht den Wandel vom Schein zum Sein, indem es authentisch die Hand-Werker bei der Arbeit zeigt, sich auf die Fingerschauen lässt, regionale Besonderheiten betont, regionale Identität stiftet und die feinen Töne beherrscht. Echte Menschen, die verstehen was sie tun und davon begeistert sind, inszenieren kleine Welten um anfassbare, erlebbare Produkte. Die ehrliche Arbeit wird mit allen Sinnen erfassbar gemacht: Lokalkolorit und Spezialitäten zum sehen, hören, riechen tasten, schmecken. Eine Strategie, die von seelenlosen Massenvertriebsformen und Schreihälsen nicht kopiert werden kann.“
gefunden im Gelben Forum