Archiv für den Monat Mai 2013

Germania deleta est

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Die Bundesrepublik Deutschland verwaltet nach eigenen Angaben (Zensus 2011) 80,2 Millionen „Einwohner“.

21 % sind über 65 Jahre alt.

42 % sind über 50 Jahre alt.

Gut 15 % sind unter 18 Jahre alt. (Wie groß dabei der Anteil von Minderjährigen mit Migrationshintergrund ist, wird nicht angegeben.)

Fast 20 % haben „Migrationshintergrund“, davon sind 6,2 Millionen (7,7%) nichtdeutsche Staatsangehörige.

46 % der Einwohner leben im „eigenen“ Haus. (Das gibt fette Beute via Zwangshypotheken u.ä.)

Nur 2,6% waren erwerbslos. (Wer’s glaubt …)

Tja, liebe Deutschen, der Zug ist wohl abgefahren für euch.  Wenn man die meisten Leute „mit Migrationshintergrund“ abzieht, steht euer demographischer Tannenbaum auf sehr dünnem Füßchen. Mission accomplished, kann sich die City of London freuen. Mehr als hundert Jahre hat es gedauert, aber Germania ist so gut wie „deleta“ [hatte vorher peinlicherweise „delendavit“ konjugiert], würde ich sagen. Dazu paßt, daß die Bundeswehr mit ihren derzeitigen Ressourcen nur noch 30 (in Worten: dreißig!) km der Grenze dieses Deutschenreservats verteidigen könnte. Die gesamte Grenzlänge beträgt ohne Bodensee 3.757km. Und mittendrin sitzen die Amis mit über 55.000 Mann samt Atomwaffen,  Großbritannien mit fast 19.000 Mann und Frankreich mit gut 3.500 Mann.

Keine weiteren Fragen, Euer Ehren.

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Aber einen Nachtrag: Die Anzahl der gezählten Minderjährigen betrug 2011 insgesamt 13.156.920. Davon 3.530.030 mit Migrationshintergrund. Das sind … 26,8%.

Bei den 18-29jährigen (11.144.660) beträgt der Migrantenanteil 25%.

Bei den 30-49jährigen (22.644.750) beträgt der Migrantenanteil fast 22%.

Bei den über 50jährigen (32.706.050) beträgt der Migrantenanteil 11%.

Deutlicher:
Bei den über 50jährigen beträgt der Migrationsanteil 11%, also ein gutes Zehntel. Bei den unter 50jährigen beträgt der Migrantenanteil aber 25%, also ein ganzes Viertel!

Noch nicht klar? Dann sag ich es so:

Mindestens jeder vierte Einwohner „Deutschlands“, der jünger als 50 Jahre ist, ist nichtdeutscher Herkunft.

Kommt es hart auf hart, sind wir also bei einem (rein nominalen) Kräfteverhältnis von 1:3!!!

Germania deleta est, fürwahr.

N-tv z.B. trötet derweil, daß ja viel „weniger Ausländer“ als erwartet unter uns leben, nämlich „nur“ die erwähnten 6,2 Millionen mit fremder Staatsangehörigkeit, also 7,7%.

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Meine schauerlichen lateinischen Grammatikversuche bitte ich zu entschuldigen. Hab’s korrigiert.

DNA

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Im Zellkern fast jeder Zelle des Menschen befindet sich die chromosomale DNA, bestehend aus autosomaler DNA (von beiden Eltern), aus Y-chromosomaler DNA (nur vom Vater vererbt, dann Junge) und X-chromosomaler DNA (von beiden Eltern möglich, dann Mädchen).

Es ist für den Laien sehr schwer zu verstehen, warum die väterlich vererbten Y-DNA-Haplogruppen in keiner direkten Verbindung zu den angeborenen, körperlichen Merkmalen eines Menschen stehen, sondern nur etwas über rein genetische Verwandtschaft, also die biologische Abstammung aussagen.

Die autosomale DNA dagegen, die das konkrete Aussehen eines Menschen bestimmt, wird aus den durch die genetische Verwandtschaft väterlicher- wie mütterlicherseits zur Verfügung stehenden Bausteinen bei jedem Menschen individuell wild zusammengewürfelt und sagt  nur äußerst unzuverlässig etwas aus über die genetische Abstammung. Ein schönes Beispiel dafür ist Kamerun, in dessen Norden über 60% der (schwarzen) Bevölkerung zur Haplogruppe R1b gehören, die eng mit der Verbreitung der indoeuropäischen Sprachfamilie korreliert. Davon sehen die Kameruner weder „arisch“ aus noch sprechen sie eine indoeuropäische Sprache noch gehören sie einer europäisch geprägten Kultur an …

Merke:

Deine autosomale DNA sagt dir, wie du aussiehst.

Deine Y-DNA-Haplogruppen sagen dir, warum du so aussehen kannst.

Womit wieder einmal für alle Völkischen gezeigt wäre: Das „Blut“ hat weder etwas mit dem Aussehen noch mit der Sprache noch mit der Kultur eines Menschen zu tun. Es gibt Überschneidungen, aber keine der Kategorien bedingt notwendig die der andere. Niemand kann auf Grund seiner genetischen Abstammung vernünftigerweise verpflichtet werden, einer bestimmten Kultur anzugehören. Niemandem kann es auf Grund seiner genetischen Abstammung vernünftigerweise verwehrt werden, einer bestimmten Kultur anzugehören.

Ein schwarzafrikanisch Aussehender kann vorwiegend indoeuropäische DNA haben und mit Japanisch als Muttersprache und Kultur aufgewachsen sein. Ein blonder, blauäugiger „Arier“ kann vorwiegend afrikanische DNA haben, von einer Indianerin geboren worden und unter australischen Aborigines aufgewachsen sein.  Und zwar nicht nur theoretisch. ^^

Hinweis: Falls mir Verständnis- oder Formulierungsfehler unterlaufen sind, bitte ich um Hinweis. Danke. 🙂

Definition Staat

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„Der Staat ist eine Maschine in den Händen der herrschenden Klasse zur Unterdrückung des Widerstands ihrer Klassengegner. (…) Der proletarische Staat ist eine Maschine zur Niederhaltung der Bourgeoisie.“

Jossif Wissarionowitsch Dchugaschwili, alias Joseph Stalin

„Der Staatsapparat ist ein Zwangs- und Unterdrückungsapparat. Das Wesen der Staatstätigkeit ist, Menschen durch Gewaltanwendung oder Gewaltandrohung zu zwingen, sich anders zu verhalten, als sie sich aus freiem Antriebe verhalten würden.“

Ludwig von Mises

Derivateverbindlichkeiten

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Die Derivateverbindlichkeiten der Deutschen Bank (die längst keine deutsche mehr ist) sind mit 72 Billionen Dollar größer als das Bruttosozialprodukt aller Länder zusammengenommen. Das beträgt nämlich „nur“ 66 Billionen.

Die Gerüchteküche behauptet nun, es stehe Spitz auf Knopf bei der DB, man werde sie wohl hopsgehen lassen und damit das Finanzsystem mehr oder weniger kontrolliert abbrechen.

Ich rechne seit fast 6 Jahren mit dem baldigen Ende der Welt, wie wir sie kennen. Daher warte ich gelassen, wie lange sie es noch schaffen, alle Teller am Drehen zu halten. Kann schon sein, der nächste Teller heißt Deutsche Bank und reißt alle anderen mit runter. Muß aber nicht.

Wir werden sehen.

Austrocknung des menschlichen Erfindergeistes

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Derzeit wenig Neues aus meiner eigenen Denkküche. Zuviel praktische Arbeit verhindert zeitaufwändiges konzentriertes Recherchieren und Formulieren. Aber beim Morgenkaffee stieß ich auf diesen interessanten Aspekt der Menschheitskrise:

„Das besonders Fatale: Man kann die entstandene Situation weder stabilisieren noch gar aus der Welt schaffen. Auch die politischen Ideologien taugen längst nicht mehr zur Lösung der gewaltigen Probleme. Wo steht etwa bei Karl Marx etwas über die Begrenztheit materieller und ideeller Ressourcen? Oder bei Ludwig Erhard, Schumpeter, Keynes usw.? Überdies verschlechtert sich die Situation so rasch und dramatisch, dass man gar nicht genug Zeit hat, entsprechend zu reagieren. Institutionen wie die UNO, oder die im GATT bzw. WTO zusammengeschlossenen Staaten, waren in kurzsichtiger Weise überhaupt nicht daran interessiert, dass sich im Bereich Patent- und Technologiewesen etwas zum Gerechten wendete.

Die einzige denkbare Möglichkeit, das Desaster noch abzufangen, wäre eine Weltordnung, die diese Probleme aus religiöser Sicht zu begreifen und anzugehen versucht, wobei man aber praktisch alle etablierten Religionen ausschließen kann. Sie hatten weder zur vergangenen noch zur gegenwärtigen Weltsituation irgendeine Antwort, und was die Zukunft betrifft, schon gar nicht. Dies betrifft ja auch die unglaublichen sozialen Umwälzungen, die schon in wenigen Jahren durch neue biologische und medizinische Erkenntnisse, durch die Gentechnik und durch andere verwandte Methoden auf uns zukommen werden … „

Der Text ist übrigens 10 Jahre alt, was den inhaltlichen Stand der Dinge angeht.

Es geht den Menschen wie den Leuten

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9. Juli 2012 Europäisches Parlament, Brüssel

Meine Damen und Herren,

Ich heiße Ingrid Carlqvist und wurde im Jahr 1960 in Schweden geboren, in dem Jahr, als sich die Sozialdemokraten anschickten für immer und ewig unser Land zu regieren, das das netteste und sicherste und fortschrittlichste der Welt war.

Heute lebe ich in Absurdistan – ein Land, das die höchsten Zahlen weltweit bei Vergewaltigungen aufweist, hunderte sogenannter „Ausgrenzungsgebiete“, in denen Menschen außerhalb der schwedischen Gesellschaft leben und mit Zeitungen, die all diese schrecklichen Fakten ihren Lesern verschweigen.

Ich fühle mich wie Dorothy Gale im Zauberer von Oz – ein Tornado ist gekommen und hat mich viele Meilen hinweggefegt und mich in einem Land abgeworfen, das ich nicht kenne.

„Toto, ich habe das Gefühl, wir befinden uns nicht mehr in Schweden.“

Wie Dorothy, suche ich einen Weg, um wieder nach Hause zu kommen, aber auf meinem Weg treffe ich nur Löwen ohne Mut, Vogelscheuchen ohne Hirn und Zinnmänner ohne Herzen.

Als ich aufwuchs hieß unser Premierminister Tage Erlander, ein Sozialdemokrat. Im Jahr 1965 sagte er im Parlament nach den gewalttätigen Aufständen in Amerika:

„Wir Schweden leben in einer solch unendlich glücklicheren Situation. Die Bevölkerung unseres Landes ist homogen, nicht nur was die Rasse angeht, sondern auch was andere Aspekte betrifft.“

Heute lebe ich in einem Land das in keinster Weise homogen ist. Olof Palme, der nach ihm kam, entschied, dass Homogenität schlecht sei und öffnete die Grenzen für alle Menschen dieser Erde. Und von rechts bis links sagten uns alle Politiker, dass es nichts dergleichen gebe wie die schwedische Kultur, keine schwedische Tradition, die erwähnenswert wäre, und dass wir Schweden dankbar sein sollten, dass so viele Menschen mit RICHTIGER Kultur und RICHTIGEN Traditionen zu uns kämen.

Mona Sahlin, eine spätere Vorsitzende der Sozialdemokraten sagte in einem Interview im Jahr 2002 dem Magazin Euroturk auf die Frage was die schwedische Kultur sei:

„Diese Frage wurde mir schon öfter gestellt, aber ich weiß nicht was die schwedische Kultur sein soll. Ich denke, das ist es, was uns Schweden so neidig werden lässt auf unsere Immigranten. Sie haben eine Kultur, eine Identität, etwas das sie zusammenhält. Was haben wir? Wir haben Mittsommernacht und andere so kitschige Sachen.“

Ebenso sagte sie: „Die Schweden müssen sich in das neue Schweden integrieren. Das alte Schweden kommt nicht mehr zurück.“

In diesem neuen Schweden gibt es mehr Vergewaltigungen als in jedem anderen Land der Europäischen Union, nach einer Studie von Professorin Liz Kelly aus England. Mehr als 5000 Vergewaltigungen oder versuchte Vergewaltigungen wurden im Jahr 2008 angezeigt (letztes Jahr waren es mehr als 6000). Im Jahr 2010, berichtet eine andere Studie, dass nur ein Land auf der Welt mehr Vergewaltigungen hatte als Schweden und das ist Lesotho in Südafrika. Auf 100.000 Einwohner von Lesotho kommen 92 angezeigte Vergewaltigungen, Schweden hat 53, die Vereinigten Staaten 29, Norwegen 20 und Dänemark 7.

Im Jahr 1990 zählten die Behörden 3 Ausgrenzungsgebiete in Schweden, Vorstädte in denen mehrheitlich Immigranten leben, von denen nur sehr wenige eine Arbeit haben, beinahe alle leben von Sozialhilfe und die Kinder bestehen ihre Prüfungen in der Schule nicht. Im Jahr 2002 zählte man 128 Ausgrenzungsgebiete. Im Jahr 2006 waren es 156 und dann hat man aufgehört zu zählen. In manchen Städten, wie Malmö, wo ich lebe, lebt ein Drittel der Bevölkerung in Ausgrenzungsgebieten.

Was meinte Tage Erlander als er sagte, dass die Bevölkerung Schwedens homogen sei, nicht nur nach Rasse sondern auch in verschiedenen anderen Aspekten? Ich denke, er meinte Dinge wie Normen, Werte, Kultur und Traditionen. Ein Gemeinschaftsgefühl. Dass wir alle, im alten Schweden eine ähnliche Sicht hatten von dem, was eine gute Gesellschaft ist und wie man Konflikte löst. Er WUSSTE, was genau die schwedische Kultur war, im Gegensatz zu Mona Sahlin.

Im neuen Schweden benötigen wir bewaffnete Polizisten vor unseren Krankenhäusern, weil rivalisierende Familien sich in den Krankenzimmern untereinander bekämpfen. Sie erschießen einander auf offener Straße und sie berauben und schlagen alte Menschen. Die Kriminalitätsrate wächst in jeder Minute, aber die schwedischen Politiker und Journalisten erzählen uns, dass dies absolut nichts mit der Immigration zu tun hat. Die Tatsache, dass unsere Gefängnisse voller ausländischer Menschen sind sei nur rein zufällig oder wird durch sozio-ökonomische Faktoren erklärt.

Viele Jahre lang habe ich als Journalistin in den Mainstream Medien gearbeitet. Aber ich war immer ein wenig ein Störenfried, immer neugierig darauf, was die Menschen als WAHRHEIT empfanden. Wenn jemand in eine Richtung lief, habe ich mich stets umgedreht und bin in die andere Richtung gelaufen, um zu sehen was es dort gab.

Im Januar 2011 passierte etwas, das meine letzten Hoffnungen zunichte machte in Bezug auf schwedische Journalisten. Ich war stellvertretende Vorsitzende der Society of Publicists in Malmö und hatte den dänischen Journalisten Mikael Jalving eingeladen, um über sein neue Buch „Absolute Sweden – a Journey in the Country of Silence“ [Absolut schweden – eine Reise in das Land des Schweigens] zu sprechen. Eines Tages rief mich der Vorsitzende an und sagt: Wir müssen Mikael Jalving absagen, denn er wird auf einer Veranstaltung sprechen, die von der Zeitung National Today organisiert wurde.

Es war ihm, bzw. den anderen im Vorstand der Journalistengesellschaft egal, dass Jalving von seinem Buch berichten wollte. Wenn er zu solch einer Veranstaltung ginge, würde er durch die nationalistischen Ideen infiziert werden und er würde wahrscheinlich zu einem Nazi werden.

Sie sehen, jedermann mit einer anderen Meinung in Schweden IST in Wirklichkeit ein Nazi!

So funktioniert das im neuen Schweden, dem Land das ich Absurdistan nenne. Das Land des Schweigens.

Ich war wütend und habe den Vorstand der Gesellschaft verlassen. Dies führte dazu, dass ich von der dänischen Free Press Society eingeladen wurde, um über das merkwürdige Land Schweden zu sprechen und dies führte wiederum zur Gründung der schwedischen Free Press Society.

So kamen Lars Hedegaard und ich zusammen. Aber wir machen nicht Halt dabei, dass jeder eine Free Press Society führt, denn wir beide haben einen soliden Hintergrund als Journalisten und so beschlossen wir, eine neue Zeitung zu gründen. Eine gute, altmodische, gedruckte Zeitung. Wir haben uns entschieden sie Dispatch International zu nennen, denn unsere Vision besteht darin, dass diese Zeitung eines Tages weltweit wird. But first we take Manhattan, then we take Berlin. Oder besser gesagt – zuerst erobern wir Skandinavien und dann die ganze Welt!

Dispatch wird in zwei Versionen gedruckt werden – einer Dänischen und einer Schwedischen – aber die Geschichte werden dieselben sein. Im Internet werden Sie unsere Geschichten auch in Englisch und Deutsch lesen können. Wir werden über Politik in unseren Ländern und auf der Welt schreiben. Wir werden über all jene Dinge schreiben, die die Mainstream Medien bisher so viele Jahre lang versteckt haben. Wir werden zwischen Nachrichten und Kommentaren unterscheiden und der Ton wird gedämpft sein. Wir wollen die Fakten sprechen lassen, die Fakten, die die Mainstream Journalisten vor den Menschen verstecken.

Die Situation in Schweden ist wesentlich schlimmer als in Dänemark. In Schweden spricht NIEMAND über die Probleme mit der Immigration, über den Tod des Multikultiprojekts oder der Islamisierung/Arabisierung Europas. Wenn man es tut, wird man sofort als Rassist, Islamophober oder als Nazi bezeichnet. So wurde ich genannt seit ich die Free Press Society in Schweden gegründet habe. Mein Name wurde durch den Schmutz gezogen in großen Zeitungen wie Sydsvenskan, Svenska Dagbladet und sogar in meiner eigenen Gewerkschaftszeitung The Journalist.

Deshalb benötige ich Sie alle, Sie sollen meine Glinda sein, die gute Fee des Nordens und Sie sollen mir helfen meine Heimat wiederzufinden! Ich glaube nicht, dass es helfen wird, wenn ich die Schnürsenkel meiner Rubinschuhe drei Mal zusammenbinde, so wie es Dorothy gemacht hat, so dass sie in ihrem Schlafzimmer in Kansas wieder aufwachte. Aber wenn Sie Dispatch unterstützen, indem Sie ein Abonnement abschließen oder indem Sie Aktionär werden, oder einfach nur indem Sie Geld spenden, werden Sie mich einen Schritt näher an mein zu Hause zurückbringen. Zu dem Schweden wie es einmal war, dieses Schweden will ich zurückhaben.

Europenews.dk

Mir selbst ins Stammbuch

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In jedem Teil des Ganzen ist das Ganze selbst enthalten. Jede Veränderung eines Teils verändert das Ganze. Im Guten wie im Schlechten.

Du bist Teil deines Volkes, in dessen Mitte du geboren wurdest und lebst. Es spielt keine Rolle, ob du zu dieser Zugehörigkeit stehst oder nicht. Sie ist ein Fakt, der sich aus den Fakten deines Lebens ergibt.

Wenn du nicht glücklich bist mit dem, was dein Volk tut oder läßt – dann ist es an dir, es zu ändern. Du bist wie dein Volk, dein Volk ist wie du. Sei, wie du dein Volk wissen möchtest. Tu, was du dir von deinem Volk wünschst. Und schon wird es ein bißchen sein wie du es dir wünschst. (Weil es Juden wie Gilad Atzmon gibt, sind alle Juden ein bißchen wie er, wenigstens potentiell … )

Erschaffe, was du vermißt, und du wirst es nicht länger missen müssen.

Es blutet mir schon ein wenig das Herz …

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… wenn ich sehe, mit welcher Kraft anderswo in jungen Menschen die vielhundertjährige Identität ihres Volkes fortlebt. Man muß zwar zugeben, daß wir im deutschen Flachland ohnehin keine typische Solotanz-Tradition und schon gar keine Kampftanztradition entwickelt haben wie sie z.B. die Ukrainer sich mit dem Hopak und die Kaukasusstämme mit der Lesginka bewahrt haben. Am ehesten kommt da vielleicht noch der bayrische Schuhplattler in Frage. Aber muß man wirklich ein kleines, zänkisches Bergvolk sein, um seine Kultur zu bewahren? Den Türken in D scheinen ihre Reigentänze auch nicht mehr besonders heiß im Blut zu liegen.

Ich meine, das hier sind Profis. Aber das hier sind normale Hochzeitsgäste. Junge Leute, z.T. noch Milchbärte, und die können das. Und warum? Na, die lernen das dort in Tanzschulen. Bei uns kann kaum noch ein junges Paar Walzer tanzen, geschweige denn Polka oder Mazurka – vom Rheinländer ganz zu schweigen. Die allseits beliebte Annemarie-Polka hat nicht einmal mehr einen Polkaschritt-Teil … Überhaupt sieht man am Beispiel Annemarie-Polka sehr schön auch die kulturelle Vergreisung hierzulande. Vor den beiden Weltkriegen sahen die Tänze hier in der Region, die jeder kannte und liebte, ungefähr so aus. Man stelle sich vor, ein Pärchen aus der Gästeliste zieht spontan etwas so Schönes ab, weil sie es können und weil es zum Profil ihrer Identität gehört. Kein Wunder, daß junge, kraftstrotzende, krieg- und volkstanzgestählte Einwanderer unseren drögen Flachlandladen hier übernehmen wollen …

Ja, das ist mehr scherzhaft gemeint. Aber bittere Ironie ist schon auch dabei. 😦

Nachtrag: Na gut, die richtig fetzigen Jungs in den Videos sind zwar in Zivil, aber wohl doch Profis. Die üben das richtig und treten damit auf und geben Unterricht. Ensemble Amanat.

Nichtsdestotrotz gibt es auch noch andere solcher Ensembles, deren Anzahl  insgesamt im Verhältnis zur Bevölkerungsdichte ebenfalls beeindruckend ist. Ich meine, das sind da drüben im Kaukasus nur ein paar Millionen Leutchen, zu einzelnen Volksgruppen/Stämmen gehören gerade ein paar Zehn- oder Hunderttausend. Und die haben keine Probleme, ihren Nachwuchs zum Lesginkalernen zu animieren. Es ist halt echt cool, das zu können. Bei uns ist verhaltenes Powackeln cool. Einfacher Disco-Foxtrott ist vielen schon zu kompliziert …